Konzept der Kita Spatzennest Cottbus

Jedes Kind hat das Recht, so akzeptiert zu werden, wie es ist!

Jedes Kind ist einmalig und wird unabhängig von seinem Entwicklungsstand, seiner Hautfarbe und seiner Religion von uns angenommen, egal ob das Kind

  • in der Motorik lebhaft oder schwerfällig ist
  • im sprachlichen Ausdruck gewand oder verzögert ist
  • kreativ ideenreich oder gehemmt ist
  • in seinem Verhalten übermütig oder angepasst ist

Wie wir arbeiten!

Konzept unserer Kita - Kinderbild

In unserer pädagogischen Arbeit orientieren wir uns am Situationsansatz, d.h. Lernangebote und Projektthemen werden aus der Lebenswelt der Kinder aufgegriffen. Die Projektarbeit ermöglicht den Kindern sich tiefgründig und mit vielfältigsten Tätigkeiten mit einem Thema auseinander zu setzen.

Seit Beginn des Schuljahres 2001/2002 haben wir die Arbeit nach der Reggio Pädagogik in unser Konzept aufgenommen. Das wesentliche Grundkonzept besteht darin, dass die Erzieher mit den Stärken der Kinder und nicht gegen ihre Schwächen arbeiten. Das bedeutet für uns:

„Kinder brauchen eine Umgebung, in der sie sich gern aufhalten, die mit allen Sinnen erforscht und erfahren werden kann und die weitere Lernfortschritte inspiriert.“

Carla Rinaldi  „children, spaces, relations“

Mehr zur Reggio – Pädagogik.

Unter Reggio-Pädagogik versteht man die Praxis der kommunalen Kitas in der italienischen Stadt Reggio nell’Emilia. Diese Konzept wurde in den 1970er Jahren unter der Leitung des Pädagogen Loris Malaguzzi eingeführt.

Dabei wird die Erziehung der Kinder ganzheitlich als Aufgabe der gesamten Stadt gesehen. Nicht nur die Kita sondern auch andere Organisationen und natürlich die Eltern sind am Prozess beteiligt.

Das wesentliche Grundkonzept besteht darin, dass die Erzieher mit den Stärken der Kinder und nicht gegen ihre Schwächen arbeiten.

Die Kinder sollen sich individuell nach ihren Möglichkeiten entfalten und selbst verwirklichen. Dabei lernen sie in Projekten, die ihre unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten fördern. Wesentlich hierbei ist die Wertschätzung durch die jeweiligen Pädagogen, die eine kontinuierliche Dokumentation der pädagogischen Arbeit und Entwicklungen des Kindes anfertigen.

(Quelle Wikipedia)

Wie sehen wir unsere Rolle als Erzieherin und Erzieher?

Wir sehen uns als

– Partner, der Liebe und Zuwendung gibt, aber auch Grenzen setzt
– Zuhörer und Gesprächspartner für alles, was die Kinder bewegt
– Tröster bei Kummer und Sorgen
– Vermittler beim Lösen von Problemen und Konfliktsituationen
– Verbündeter, der bei den Eltern mehr Verständnis für die Kinder und ihre Bedürfnisse weckt
– Beobachter, der die kindliche Entwicklung objektiv verfolgt und aktiv begleitet